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Mai 14 2009

Nach der Verwandlung


Zu fliegen ohne Räder im luftleeren Raum, um Luft zu holen, um Atem zu schöpfen, und alles verschwindet und: Nichts bleibt und doch alles, im Standbild. Dort: In einer Wiese im Park zu liegen, in der man plötzlich verstehen kann, fünf Uhr nachts, im Schlagschatten einer Laterne, nicht mehr allein. Und wenn in Schweden die Nordlichter glühen und die Seen sich verdichten zu einem Meer, auf dem nur ein einziges Boot fährt, so drücken sich zwei Körper in den feuchten Untergrund und wärmen einander, im Schlagschatten einer Laterne. Im Schlagschatten einer Laterne fällt auf, dass – fällt ein, dass – drücken sich zwei Körper tiefer in den feuchten Untergrund und nehmen die Kühle der Nacht schon nicht mehr wahr. Hier, im Moment, der Einmaligkeit, wissentlich, dass sich auch das Meer wieder teilen würde zu Seen und kein Boot, kein einziges Boot mehr übrig bliebe nach der Verwandlung. Ohne Flügel aber zu fliegen und radlos im luftleeren Raum, nicht um Luft zu holen, nicht um Atem zu schöpfen, alles würde verschwinden und: Nichts, bliebe man über allein

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