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Somnambul
das unauslöschliche Licht
hinter den Mauerritzen
treibt uns
nur enger aneinander
bis
zum Verstummen
aber sprich auch du, wo
doch der Mond so nah,
beinah
zum Greifen ist
Nicht im Traum
Nach dem Tod seiner Frau führt Simon Selander ein einsames Leben als Bibliothekar in einer Stadt, die unzählige Falltüren in die Vergangenheit öffnet. Es ist eine kleine, hermetische Welt, in der sich der Protagonist bewegt, mit vielen Schwarz- und[…]
„Wer das Exil kennt, hat manche Lebensantwort erlernt, und noch mehr Lebensfragen. Zu den Antworten gehört die zunächst triviale Erkenntnis, dass es keine Rückkehr gibt, weil niemals der Wiedereintritt in einen Raum auch ein Wiedergewinn der verlorenen Zeit ist.“ (Jean Améry)
Eintritt in den Raum. Ein Baby[…]
Abdämmen
auch wenn wir nicht wollen somüssen wir dochzurückin die Goldgräberstadtum Finger tieferin die Wunde zu legen
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Mögen sie auch nur Atem sein die Worte meine Zunge wird sie unsterblich machen (Sappho)
Klatschmohnauf zerborstener Hautso fällt manim Tiefschlaf
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"Gedanken erheben sich wie die schönen schwarzweißen Pinguine in die Luft hinauf." (Werner Schwab)
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