das unauslöschliche Licht hinter den Mauerritzen
treibt uns nur enger aneinander
bis zum Verstummen
aber sprich auch du, wo doch der Mond so nah,
beinah zum Greifen ist
[…]
das unauslöschliche Licht hinter den Mauerritzen
treibt uns nur enger aneinander
bis zum Verstummen
aber sprich auch du, wo doch der Mond so nah,
beinah zum Greifen ist
[…]
Der Mensch in der Nacht zündet sich ein Licht an, wenn die Augen erloschen sind. Lebend rührt er an den Toten, erwacht rührt er an den Schlafenden. (Heraklit)
das unauslöschliche Licht
hinter den Mauerritzen
treibt uns
nur enger aneinander
bis
zum Verstummen
aber sprich auch du, wo
doch der Mond so nah,
beinah
zum Greifen ist
Nach dem Tod seiner Frau führt Simon Selander ein einsames Leben als Bibliothekar in einer Stadt, die unzählige Falltüren in die Vergangenheit öffnet. Es ist eine kleine, hermetische Welt, in der sich der Protagonist bewegt, mit vielen Schwarz- und[…]
„Wer das Exil kennt, hat manche Lebensantwort erlernt, und noch mehr Lebensfragen. Zu den Antworten gehört die zunächst triviale Erkenntnis, dass es keine Rückkehr gibt, weil niemals der Wiedereintritt in einen Raum auch ein Wiedergewinn der verlorenen Zeit ist.“ (Jean Améry)
Eintritt in den Raum. Ein Baby[…]
auch wenn wir nicht wollen somüssen wir dochzurückin die Goldgräberstadtum Finger tieferin die Wunde zu legen
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